Cocktails mit Trockeneis,erfüllen die klassische Vorstellung von molekularen Drinks.
Es qualmt, es blubbert und es zischt. Das Zusammenspiel aus allen Faktoren lässt den Cocktail zu dem Highlight eines jeden Events werden. Die Verwendeung von Trockeneis ist vollkommen unbedenklich. Es handelt sich um festes Kohlenstoffdioxid. Besser bekannt als CO². Um das freie CO² Gas in den festen Aggregatzustand zu bringen ist eine Menge Druck und Niedrigtemperatur von nöten. Um des festen Zustand zu wahren ist eine Temperatur von -78 Grad Celsius notwenig. Wird es in einen Cocktail gegeben, reagiert das Trockeneis umgehend und überspringt den flüssigen Aggregatzustand und wird sofort wieder gasförmig.
Die für Trockeneis typische weiße Gaswolke ist der Folgeeffekt.
Beim „kochen“ mit flüssigem Stickstoff sind Zubereitungsmethoden möglich, die bis vor wenigen Jahren nicht denkbar waren. Bei flüssigem Stickstoff wird mit der extremtemperatur von -196 gearbeitet. Durch die geringe Temeratur werden Speisen bzw. einzelne Zutaten Schock gefrostet. Durch Veränderungen und das Aufplatzen der Zellwände werden im folgenden Erwärmungsprozess auf der Zunge feinste Aromen mit einen cremigen Mundgefühl freigesetzt und sorgen für regelrechte Explosionen. Bekannt ist das Ganze auch unter der Bezeichnung „Avantgarde-Küche“ Der Umgang mit flüssigen Stickstoff ist äußert gefährlich und kostenintensiv, weshalb wir nur seltenst diese Methode anwenden.
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